Licht & Ton
Licht und Ton, was für wunderbare Phänomen! Licht verknüpft sich mit kindlicher Freude an Farben und Formen, sei es beim Zeichnen, Malen, Fotografieren oder Videos machen. Zunehmend simple, einfache Freude am Betrachten und Wahrnehmen. Welche Spielfreude, welch Variantenreichtum, welch Sinnenwonne direkt vor unserer Nase!
Die Vielfalt der Farben im Sonnenuntergang, das Spiel von Licht und Schatten in einem Wald oder die Reflexionen auf einer Wasseroberfläche – all das inspiriert mich. Ich versuche meinen Blick zu ändern, so als würde ich durch ein Kunstmuseum schreiten und plötzlich befinde ich mich im grössten überhaupt.
Ebenso faszinieren mich die Klänge der Natur, das Rauschen der Blätter, das Zwitschern der Vögel und das Plätschern eines Baches. Was für eine akkustische Wonne! Diese Erlebnisse bereichern mein Leben und geben mir tiefe Zufriedenheit.
Auf dieser Seite findet sich einiges, was mir faszinierend und bemerkenswert erscheint.

Tibetanischer Buddhismus
Licht und Ton
Beide Elemente, Licht und Ton, werden oft in Ritualen und Meditationen kombiniert, um eine tiefere spirituelle Erfahrung zu ermöglichen. Sie helfen den Praktizierenden, sich mit dem Göttlichen zu verbinden und innere Harmonie zu finden.
Licht wird oft als Symbol für Erleuchtung und Weisheit verwendet. Es repräsentiert die Klarheit des Geistes und die Fähigkeit, die wahre Natur der Realität zu erkennen. In vielen Meditationstechniken und Visualisierungen wird Licht verwendet, um den Praktizierenden zu helfen, sich mit höheren Bewusstseinszuständen zu verbinden und innere Reinheit zu erreichen.
Ton hingegen ist eng mit Mantras und Gebeten verbunden. Mantras sind heilige Silben oder Worte, die wiederholt werden, um den Geist zu fokussieren und spirituelle Energie zu erzeugen. Der Klang dieser Mantras wird als kraftvoll angesehen, da er die Fähigkeit hat, den Geist zu beruhigen und spirituelle Transformation zu fördern. Ein bekanntes Beispiel ist das Mantra «Om Mani Padme Hum», das Mitgefühl und Weisheit verkörpert.
Spiritualität hat sich schon immer wohl gefühlt bei mir, umgekehrt hat sie mir in wichtigen Momenten in meinem Leben Orientierung und Zuflucht gegeben. Die Begegnung mit tibetanischem Buddhismus ist mir zugefallen und hat mich umsorgt und gestärkt, als ich dies brauchte. Deswegen bin ich kein Buddhist, naja, Religionen ganz generell sind eine schwierige Sache. Heute leben ich zumeist mit dem Wissen, in einem grossen Mysterium ohne abschliessende Antworten auf die grossen Fragen zu sein und… ja, irgendwie, trotzdem darin aufgehoben zu sein. Dabei hilft mir Yoga, das hat eine spirtuelle Dimension ohne etwas glauben zu müssen.

